Ausziehbare Tische: Funktionell und chic
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in Wohnen
Der neue Trend: Ausziehbare Tische und Esszimmertische mit Ansteckplatte für mehr Flexibilität
Geht es um die Neuanschaffung von Möbeln für das Esszimmer, stoßen Verbraucher früher oder später auf die Frage: Soll es ein ausziehbarer, ein erweiterbarer oder ein gewöhnlicher Esstisch sein. Doch was sind die Unterschiede und was zeichnet die verschiedenen Tische aus?
Tische, die mitwachsen: Ausziehbare Esszimmertische und Tische mit Ansteckplatte
Ein gewöhnlicher Tisch ist ein schlichtes Möbelstück im Esszimmer, das nur wenig Raum für Flexibilität eröffnet. Kommen unerwartet mehrere Gäste zu Besuch, heißt es: zusammenrücken. Anders ist das bei erweiterbaren Tischen. Diese sind mit einer Mechanik versehen, die es ermöglicht, die Tischfläche zu vergrößern. In der Regel ist daher auch das Tischgestell mit verstellbaren Elementen ausgestattet. Hierbei gilt es jedoch, zwischen ausziehbaren Esstischen und Tischen mit Ansteckplatte zu unterscheiden.
Ausziehbare Esstische lassen sich in der Regel mittig auseinanderziehen. Meist sind die Verbindungsstreben unterhalb der Platte mit beweglichen Elementen ausgestattet. Nach der Entriegelung lässt sich das Tischgestell auseinanderziehen. Zusätzliche Platten decken die Öffnung in der Mitte ab. Die gesamte Tischfläche vergrößert sich.
Tische mit Ansteckplatte funktionieren nach einem etwas anderen Prinzip: Sie verfügen rechts oder links oder auch an beiden Seiten über Auszüge. Diese lassen sich nach außen ziehen, sodass an den kurzen Tischseiten zwei Arme in die Luft zeigen. Hier können nun Platten aufgelegt werden.
Tischenden lieber nicht voll belasten
Beide erweiterbaren Tische bieten schlussendlich mehr Platz zum Speisen. Dennoch gibt es einen Unterschied, der die Stabilität der Platte betrifft. Vor allem an den Enden ausziehbarer Tische sollte möglichst wenig Belastung herrschen, um kein Ungleichgewicht zu provozieren. Gut verarbeitete Tische zeigen sich in aller Regel sehr solide, sollten aber trotzdem nicht im gleichen Maße belastet werden wie ein gewöhnlicher Esstisch.
Bei einem ausziehbaren Tisch, dessen Erweiterung sich in der Tischmitte befindet, ist die Gewichtsverteilung etwas besser gelöst. Aber auch hier gilt: Durch die flexiblen Elemente verliert der Esstisch zugunsten der größeren Tischfläche in einem gewissen Maße an Stabilität.
Chic und elegant: Ausziehtische heute
Wer denkt bei ausziehbaren Esstischen an edle Echtholztische, die einfach nur mit Funktionalität glänzen? Zugegebenermaßen die wenigsten. Tische zum Ausziehen haben kein allzu gutes Image. Lange Zeit mussten solche Esszimmertische vor allem funktionieren. Sichtbare Auszüge, doppelte Tischplatte und Unebenheiten waren für Ausziehtische charakteristisch.
Das hat sich zum Glück geändert: So glänzen unter anderem ausziehbare Esstische von ekomia mit ihren unauffälligen Auszügen. Diese verschwinden in den Tischzargen und kommen nur zum Vorschein, wenn sie wirklich gebraucht werden. Einzig an der Tischplatte lässt sich erkennen, dass es sich um einen Ausziehtisch handelt.
Lieber flexibel: Ein Plädoyer für ausziehbare Tische
Ausziehbare Esstische sind wahre Allround-Talente, die hervorragende Dienste leisten, wenn Gäste zu Besuch sind. Anstatt die Tischfläche durch einen Beistelltisch zu erweitern oder gar mehrere Essplätze vorzubereiten passen wirklich alle an den ausziehbaren Esstisch. Wichtig ist die Wertigkeit der Möbelstücke. Nur Tische mit einer guten Mechanik, die tadellos und ohne sich zu verkanten, funktioniert, bringen wirklich eine Erleichterung mit sich. Dank neuartiger Designs fügen sich erweiterbare Esszimmertische ohne Weiteres in den Raum ein – und fallen erst als Ausziehtische auf, wenn sie wirklich benötigt werden.
© Fotos: ekomia GmbH - Berlin