Fasssauna im Eigenheim
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in Bad
Wenn der Saunagang in der Therme nicht möglich ist, so hilft eine eigene Sauna im Haus oder Garten.
Die anhaltende Corona-Situation mit Einschränkungen beim Betrieb und dem Betreten vieler Einrichtungen wie Hotels, Gastronomiebetrieben aber auch Thermen macht es vielen Menschen schwer, ihr Freizeitverhalten wie früher fortzuführen. Auch Menschen, die häufig Wellnessbereiche aufgesucht haben und damit ihren dringend benötigten Ausgleich vom Alltag regelmäßig bekommen haben, haben es momentan schwer, ihrem Hobby nachzukommen. Denn Saunawelten und auch Thermen haben aufgrund der Pandemie aktuell geschlossen. Wann sie wieder dauerhaft aufsperren werden, ist noch unklar. Gerade in der aktuellen Zeit möchten viele aber speziell auf den Saunagang nicht verzichten, zumal dadurch auch das Immunsystem gestärkt wird und die Entspannung auch der Psyche sehr gut tut. So manch einer überlegte daher zurecht, sich das Saunavergnügen einfach nach Hause zu holen.
Lohnt sich die eigene Sauna zu Hause?
Selbstverständlich bedeutet der Einbau einer eigenen Sauna zu Hause eine Investition. Ob sich diese lohnt, hängt sehr stark vom persönlichen Wellnessverhalten ab. Menschen, die früher wöchentlich oder sogar mehrmals die Woche eine Therme bzw. öffentliche Sauna aufgesucht haben und dafür auch Eintritt bezahlt haben, für diese rechnet sich auch die Sauna zu Hause in der Regel sehr schnell. Wer jedoch nur sehr selten in die Sauna will, für den sieht die Rechnung selbstverständlich anders aus. Dabei sollte natürlich der Aspekt nicht außer Acht gelassen werden, dass eine Sauna, die nur wenige Meter weg im eigenen Badezimmer oder Keller zu finden ist, vielfach deutlich öfter aufgesucht wird als eine öffentliche Sauna, die mehrere Kilometer entfernt liegt.
Wohin mit der Sauna?
Ist die Entscheidung für den Traum von der eigenen Sauna zu Hause einmal gefallen, dann stellt sich natürlich früher oder später auch die Frage, wo diese eigentlich genau platziert werden soll. Im Vorteil ist hier, wer über ein großes Haus verfügt, in dem sich eine Saunakabine einfach einrichten lässt. Zumindest sollte ein großes Badezimmer zur Verfügung stehen, in dem noch eine Ecke für eine Saunakabine frei ist. Das Badezimmer eignet sich als Aufstellort sogar ideal, da es ohnehin für hohe Feuchtigkeit ausgelegt ist und sich zudem auch die Dusche gleich nebenan befindet. Vielfach wird die Sauna auch im Keller platziert, wo allerdings auf gute Belüftung zu achten ist. Wer einen Garten hat, kann natürlich auch diesen als Platz für die Sauna wählen. Denn eine Außensauna löst nicht nur das Platzproblem, sondern ist aufgrund der Lage im Garten auch besonders reizvoll. Diese lässt sich als klassisches Saunahaus oder aber beispielsweise auch als exotische Fasssauna von Megasauna gestalten.
Ein Hingucker im Garten
Die Fasssauna im eigenen Garten ist ein regelrechter Blickfang. Wer eine solche besitzt, muss damit rechnen, dass Gäste, die in den Garten geladen werden, in jedem Fall danach fragen werden. Das Holzgebäude ist rund aufgebaut und ahmt damit die Form eines liegenden Fasses nach. Eine getönte Glastür erlaubt den Blick vom Saunaraum in den Garten. Je nach Variante können auch kleine Holzbänke auf einer Terrasse davor eingeplant werden, wo nach dem Saunagang eine Ruhepause eingelegt werden kann und die frische Luft draußen die Lungen und Atemwege wieder kühlt.
Die Vorteile einer eigenen Sauna im Garten
Die Vorzüge einer eigenen Sauna im Garten werden gerade aktuell sehr augenscheinlich. Aber auch abseits der Pandemie bringt sie viele Vorteile mit sich. Denn damit sind Saunagänger auf keine Öffnungszeiten angewiesen und können jederzeit einen Saunagang in Anspruch nehmen. Auch die private Atmosphäre wird von vielen Saunabesitzern sehr geschätzt und als großer Vorteil angesehen. Darüber hinaus entfallen nervige Fahrten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Therme. Ein Bademantel genügt, um raus in den Garten zu gehen und den Wellnesstempel zu betreten. Wird zudem noch eine aufregende Variante wie eine Fasssauna gewählt, ergibt sich damit zudem ein interessanter Blickfang im Garten.
© Fotos: Pixabay Fernando Zamora, Ulrike Leone, Rita Bernhardt, Jacqueline Macou