Barrierefrei und funktional
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in Bad
Das Bad, jahrzehntelang ein Stiefkind im Haus. Funktional sollte es sein. Einfach nur eine Naßzelle.
Bünde im April 2017 - von Peter Vennebusch. Von Behaglichkeit im Bad keine Spur. Und heute? Heute ist es ein Erlebnisraum, hier wird man nicht nur der Körperpflege gerecht, sondern dem ganzen Körper, Geist und Seele. Mit dem bekannten Standard-Duschkopf ist man jetzt nicht unbedingt zufrieden, gibt es doch zwischen 50 und 150 Euro bereits richtige Brauseköpfe, die einen Platzregen verursachen können, eine Massagefunktion besitzen oder einen warmen, angenehmen Regenschauer simulieren. Handbrausen mit Massagefunktionen sind der Hit, neben den Überkopf- und Handbrausen gibt es auch Produkte, die auf Schulterhöhe montiert sind und eine angenehme Massage gewährleisten. Entspanntes Wohnen und Einrichten ist jetzt auch im Badezimmer angekommen. Leben in seiner schönsten Form ist zu einer grundsätzlichen Haltung der Menschen geworden in der Erlebniswelt Bad
Musik und Lichtelemente werden zu selbstverständlichen Bestandteilen im Bad
Natürlich ist die Körperpflege immer noch zentraler Bestandteil im modernen Bad, trotzdem ist es ja auch ganz nett von der Lieblingsmusik berauscht zu werden und aus diversen Lichtquellen gleißend grelles Licht oder anheimelndes, dezentes und warmes Licht wahrzunehmen. Musik, Licht und Duftmischungen im Bad einzubauen ist schon etwas kostspieliger und sicher nur etwas für Menschen mit ausgeprägtem Sinn für das Besondere.
Bestehende Bäder kann man mit einfachen Mitteln modernisieren. Unverzichtbar und einfach auszutauschen ist die Handbrause mit ca. 12 cm Durchmesser mit dem klassischen, runden Design. Die Handbrause ist flexibler als die Kopfbrause, der Körper lässt sich besser partiell bewässern. Besonders dann, wenn man die Haare nicht mitwaschen will.
Waschbecken sind ebenso wie Badewannen zu Designobjekten avanciert. Waschtische und WC sind auch in der Höhe verstellbar. Die Funktionen sollten nicht vernachlässigt werden. Behindertengerechte Bäder sind besonders im Alter ein Segen für die Bewohner. Kleine und mit vielen tollen Ideen bestückte Schränke unter oder neben dem Waschbecken angeordnet erleichtern die Aufbewahrung von Handtüchern, Schmink- und Pflegeutensilien. Solitärmöbel die auch mal einen Spritzer Wasser vertragen können sind in allen Holzarten, Reproduktionen, Echtholz-Ausführungen oder in Lackoberflächen erhältlich. Ganz wichtig ist dabei zu beachten, dass Lichtquellen ausreichend vorhanden sind und vor allem blendfreies Licht erzeugen. Spiegelschränke mit Lichtfunktionen, Lichtbänder und Leuchtwände verwandeln das Bad in ein stimmungsvolles Ambiente.
Ein Barrierefreies Bad ist eine gute Investition in die Zukunft
Bodenebene Duschen sind der ganz große Trend. Ablaufstreifen, im Boden eingebaut, sorgen dafür, dass das Wasser nicht aus dem Buschbereich ablaufen kann. Viele Vorteile, besonders für die altersgerechte Vorsorge, das lässt sich jetzt mit einem modernen Bad realisieren. Die Badausstattung sollte sich ihren Nutzern anpassen, nicht umgekehrt. Dezente, natürliche Farben, moderne Fliesen und Keramik in allen Farben und Formen und robuste Materialien sorgen dafür, dass die Bewohner wieder zwanzig Jahre lang ihren Spaß am wohnlichen Bad haben werden. Wichtige Tipps und Informationen sind auf dieser Website nachzulesen: www.aktion-barrierefreies-Bad.de
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