Thonet Polsterstuhl 520 von Marco Dessí
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in Wohnen
Der neue Polsterstuhl 520 von Marco Dessí steht für zeitgemäße Eleganz und kommunikatives Miteinander
Frankenberg im Februar 2020 - Zusammenkommen, zusammensitzen, Genuss und Leben zelebrieren: Für all dies steht Thonet seit 200 Jahren mit seinen zeitlos schönen Sitzmöbeln. Nun hat sich der in Wien lebende Designer Marco Dessí vom Konzept des Café Thonet inspirieren lassen und, als zeitgenössische Interpretation, den modernen Polsterstuhl 520 geschaffen. Mit seinen unterschiedlichen Varianten ist er der perfekte Stuhl nicht nur für den Esstisch: Hoher Sitzkomfort verbindet sich mit einer optischen wie physischen Leichtigkeit, darüber hinaus begeistert er mit einer souveränen Eleganz, die die Kultur und Geschichte des klassischen Thonet-Bugholzsessels in sich trägt. Dessí hat in seinem Entwurf die freien Flächen zwischen den Bugholzelementen durch komfortable Polster ersetzt. Durch die einfache, intelligente Konstruktion lassen sich verschiedene Varianten, mit und ohne Armlehnen, gestalten. In Kombination mit einer großen Auswahl unterschiedlicher Materialien eröffnet sich dem Sitzmöbelprogramm so ein breites Einsatzfeld, das von Sophisticated Dining bis zum Executive Meeting reicht.
Der Thonet Tradition verpflichtet: Polsterstuhl 520
Das neue Polsterstuhlprogramm 520 bezieht sich auf Dessís persönlichen Favoriten aus dem Thonet–Produktportfolio, der seit jeher auch der Lieblingsstuhl vieler Architekten ist, der Bugholzstuhl 209: „Für den 520 habe ich die Klassiker von Thonet studiert. Dieser Bügel, der mit den Hinterbeinen eine Einheit bildet, ist so ikonografisch und charakteristisch für Thonet. Unser Ansatz basiert im Wesentlichen auf diesem Detail.“ Das charakteristische Bugholzelement aus Buchenholz hat der Designer in seinen Entwurf als statisches Element eingebaut. Den unteren Bügel setzt er geschickt etwas tiefer, wodurch eine Griffmulde entsteht, die gerade beim Tragen des Möbels die Handhabung erleichtert. Für den 520 hat Dessí zwei Stuhlrücken entworfen – mit (520 PF) und ohne Armlehnen (520 P): „Das ist ein moderner, ökonomischer Gedanke, der dem bereits vor über 150 Jahren von Thonet entwickelten Baukasten-Prinzip folgt.“ Durch die Möglichkeit, verschiedene Holzoberflächen und Polsterbezüge auszuwählen und zusammenzustellen, lässt sich der 520 auf vielfältige Art personalisieren. So passt der Entwurf in unterschiedlichste Szenarien – von der gehobenen Gastronomie über das Esszimmer bis an den Besprechungstisch.
Das von Michael Thonet in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte innovative Biegeverfahren, bei dem Holz massiv gebogen wird und aus dem sich die für Thonet typische Formensprache entwickelte, beeinflusste den Designer im Entstehungsprozess sehr: „Dass man immer noch Thonet-Stühle der ersten Stunde in Verwendung sieht, zeigt, wie robust, nachhaltig und nach wie vor zeitgemäß dieses Verfahren ist“, so Dessí. Das Erbe des traditionsreichen Möbelherstellers beweist für ihn, „dass Qualität Zeit überlebt und dass das Streben danach ein 200-jähriges Bestehen einer Firma garantieren kann.“ Mit dem 520 wird das Thonet-Portfolio um ein Modell ergänzt, das den Community-Gedanken des Café Thonet fördert und somit die DNA des traditionsreichen Unternehmens unverkennbar in sich trägt.
© Fotos: Thonet GmbH 35066 Frankenberg - www.thonet.de